Wenn man von einer Allergie betroffen ist, sollte man in erster Linie versuchen, die krankmachenden Allergene zu meiden. Diese Meidung nennt man Allergenkarenz.
Angezeigte Maßnahmen und Allergenkarenzen sind zum Beispiel:
bei Milbenallergikern:
- Verzicht auf Polstermöbel und Teppiche,
- zweimal wöchentliches Waschen der Bettwäsche über 60 Grad,
- keine Haustiere,
- häufiges Lüften der Räume,
bei Pollenallergikern:
- Pollenflugkalender beachten,
- keine ausgedehnten Fahrradtouren bei starkem Pollenflug,
- mögliche Kreuzallergien zu bestimmten Lebensmitteln beachten,
bei Schimmelpilzallergikern:
- Unabhängig von einer Allergie sollten bei einem Schimmelbefall in Räumen diese in jedem Fall saniert werden, da sonst die Gefahr einer Sensibilisierung besteht.
- Weil sich Schimmelpilze auch in der Blumenerde befinden, sollten Topfpflanzen nicht im Schlafzimmer oder in einem Krankenzimmer stehen.
Allergie-Risikofaktoren Rauchen und Passivrauchen
Grundsätzlich gilt bei allen Allergien, dass Rauch- bzw. Nikotinbelastung in Räumen in jedem Fall gemieden werden sollte. Rauchen, aktiv oder passiv, ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entstehung einer Allergie. Passivrauchen von Kindern fördert den Heuschnupfen und das allergische Asthma.
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Montag | 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr |
Mittwoch | 9 bis 13 Uhr |
Donnerstag | 14 bis 17 Uhr |
Freitag | 9 bis 13 Uhr |
LEISTUNGEN
ZUM THEMA
- Verhaltensmaßnahmen bei Allergien